Günther Bema wurde am 12. Februar 1950 geboren und ist aufgewachsen in Geismar bei Göttingen. Bereits während der Schulzeit zeigte sich, daß er am Zeichnen und Malen viel Freude hatte. Die Zeichnungen und Bilder aus den frühen Jahren, zum Teil in Tinte ausgeführt, sind im Göttinger Tageblatt erschienen. Nach seiner abgeschlossenen Lehre als Elektriker arbeitete er zunächst im erlernten Beruf. Das freie Zeichnen wurde beruflich durch das technische Zeichnen verdrängt; hin und wieder, für besondere Anlässe, zeichnet er für Kollegen, Freunde und Bekannte Karikaturen aus dem alltäglichen Leben auf Gratulationskarten. Eine Zeichenschule hat er nie besucht, er ist Autodidakt. Eine Idee, aus der Beobachtung irgendwelcher Vorgänge oder Situationen, ist dann der Anlass seine Karikatur entstehen zu lassen.
Im Jahr 1995 hat er sich, zusammen mit seiner Frau im eigenen Haus ein kleines Atelier eingerichtet, in dem die Arbeiten auch einmal liegen bleiben können. Durch die selbständige Berufstätigkeit wird das Zeichnen oft hintenan gestellt; gerne jedoch verbindet er Feierabend und Zeichnen um daraus Ruhe zu schöpfen.
Bei unterschiedlichen Ausstellungen wurden bereits Karikaturen von ihm gezeigt. Einige seiner Zeichnungen sind in einem Buch für das Gartencafè in Süderdeich zu sehen. Neben dem Zeichnen malt er gerne, meistens Landschaftsmotive. Er hatte Gelegenheit, an der Heimvolkshochschule in Rastede bei Oldenburg, in mehreren Wochenendseminaren, verschiedene Maltechniken kennenzulernen. Oft fotografiert er bei Spaziergängen Dithmarscher Motive, die sich dann in seinen Bildern wiederfinden. Sein bevorzugtes Material ist Acryl.